Der Kleine Prinz / O Pequeno Príncipe — w językach niemieckim i portugalskim. Strona 6

Niemiecko-portugalska dwujęzyczna ksiÄ…ĆŒka

Antoine de Saint-Exupéry

Der Kleine Prinz

Antoine de Saint-Exupéry

O Pequeno PrĂ­ncipe

»Ob die Vulkane erloschen oder tĂ€tig sind, kommt fĂŒr uns aufs gleiche hinaus«, sagte der Geograph. »Was fĂŒr uns zĂ€hlt, ist der Berg. Er verĂ€ndert sich nicht.«

— Que os vulcĂ”es estejam extintos ou nĂŁo, isso dĂĄ no mesmo para nĂłs — disse o geĂłgrafo. — O que nos interessa Ă© a montanha. Ela nĂŁo muda.

»Aber was bedeutet â€șvergĂ€nglichâ€č?« wiederholte der kleine Prinz, der in seinem Leben noch nie auf eine einmal gestellte Frage verzichtet hatte.

— Mas que quer dizer “efĂȘmera”? — repetiu o principezinho, que jamais desistira de uma pergunta que tivesse feito.

»Das heißt: â€șvon baldigem Entschwinden bedrohtâ€č.«

— Quer dizer “ameaçada de desaparecer em breve”.

»Ist meine Blume von baldigem Entschwinden bedroht?«

— Minha flor está ameaçada de desaparecer em breve?

»Gewiß.«

— Sem dĂșvida.

Meine Blume ist vergĂ€nglich, sagte sich der kleine Prinz, und sie hat nur vier Dornen, um sich gegen die Welt zu wehren! Und ich habe sie ganz allein zu Hause zurĂŒckgelassen!

“Minha flor Ă© efĂȘmera”, pensou o pequeno prĂ­ncipe, “e nĂŁo tem mais que quatro espinhos para defender-se do mundo! E eu a deixei sozinha!”

Das war die erste Regung seiner Reue. Aber er faßte wieder Mut:

Esse foi seu primeiro gesto de remorso. Mas retomou a coragem:

»Was raten Sie mir, wohin ich gehen soll?« fragte er.

— Qual planeta me aconselha a visitar? — perguntou ele.

»Auf den Planeten Erde«, antwortete der Geograph, »er hat einen guten Ruf  «

— A Terra — respondeu o geógrafo. — Goza de boa reputação


Und der kleine Prinz machte sich auf und dachte an seine Blume.

E o principezinho partiu, pensando na sua flor.

KAPITEL XVI

CAPÍTULO XVI

Der siebente Planet war also die Erde.

O sétimo planeta foi, portanto, a Terra.

Die Erde ist nicht irgendein Planet! Man zĂ€hlt da hundertelf Könige, wenn man, wohlgemerkt, die Negerkönige nicht vergißt, siebentausend Geographen, neunhunderttausend GeschĂ€ftsleute, siebeneinhalb Millionen SĂ€ufer, dreihundertelf Millionen Eitle, kurz — ungefĂ€hr zwei Milliarden erwachsene Leute.

A Terra nĂŁo Ă© um planeta qualquer! Contam-se lĂĄ cento e onze reis (nĂŁo esquecendo, Ă© claro, os reis negros), sete mil geĂłgrafos, novecentos mil negociantes, sete milhĂ”es e meio de beberrĂ”es e trezentos e onze milhĂ”es de vaidosos — isto Ă©, cerca de dois bilhĂ”es de pessoas grandes.

Um euch einen Begriff von den Ausmaßen der Erde zu geben, muß ich euch sagen, daß man vor der Erfindung der ElektrizitĂ€t dort auf allen sechs Kontinenten zusammen eine ganze Armee von vierhundertzweiundsechzigtausendfĂŒnfhundertelf LaternenanzĂŒndern im Dienst hatte.

Para dar-lhes uma ideia das dimensÔes da Terra, eu lhes direi que, antes da invenção da eletricidade, era necessårio manter, para o conjunto dos seus seis continentes, um verdadeiro exército de quatrocentos e sessenta e dois mil quinhentos e onze acendedores de lampiÔes.

Von einiger Entfernung aus gesehen, wirkte das prÀchtig. Die Bewegungen dieser Armee waren gedrillt, wie die eines Opernballetts.

Visto um pouco de longe, isto dava um magnífico efeito. Os movimentos desse exército eram ritmados como os de um balé.

Den Reigen begannen die AnzĂŒnder der neuseelĂ€ndischen und australischen Laternen. Hatten sie ihre Lampen angezĂŒndet, gingen sie schlafen. Dann traten die AnzĂŒnder von China und Sibirien zum Tanze an. Auch sie verschwanden hinter den Kulissen.

Primeiro era a vez dos acendedores de lampiÔes da Nova Zelùndia e da Austrålia. Esses, depois de acenderem seus lampiÔes, iam dormir. Entravam então na dança os acendedores de lampiÔes da China e da Sibéria. E estes, tendo concluído suas tarefas, também desapareciam nos bastidores.

Dann kamen die russischen und indischen AnzĂŒnder an die Reihe. Dann die von Afrika und Europa. Dann die von SĂŒdamerika. Dann die von Nordamerika.

Chegava a vez dos acendedores de lampiĂ”es da RĂșssia e das Índias. Depois, os da África e da Europa. A seguir, os da AmĂ©rica do Sul. Depois os da AmĂ©rica do Norte.

Und niemals irrten sie sich in der Reihenfolge ihres Auftritts. Es war großartig.

E eles jamais se enganavam na ordem de entrada em cena. Era um espetĂĄculo grandioso.

Nur der AnzĂŒnder der einzigen Laterne am Nordpol und sein Kollege von der einzigen Laterne am SĂŒdpol fĂŒhrten ein Leben voll MĂŒĂŸiggang und GemĂŒtlichkeit: sie arbeiteten zweimal im Jahr.

Apenas dois, o acendedor do Ășnico lampiĂŁo do Polo Norte e o seu colega, do Ășnico lampiĂŁo do Polo Sul, levavam uma vida preguiçosa e negligente: trabalhavam somente duas vezes por ano.

KAPITEL XVII

CAPÍTULO XVII

Will man geistreich sein, dann kommt es vor, daß man ein bißchen aufschneidet. Ich war nicht ganz aufrichtig, als ich euch von den LaternenanzĂŒndern erzĂ€hlte. Ich laufe Gefahr, denen, die unseren Planeten nicht kennen, ein falsches Bild von ihm zu geben. Die Menschen benutzen nur sehr wenig Raum auf der Erde.

Quando a gente quer fazer graça, às vezes mente um pouco. Não fui lå muito honesto ao lhes falar dos acendedores de lampiÔes. Corro o risco de dar uma falsa ideia do nosso planeta àqueles que não o conhecem. Os homens ocupam, na verdade, muito pouco espaço na superfície da Terra.

Wenn die zwei Milliarden Einwohner, die die Erde bevölkern, sich aufrecht und ein bißchen gedrĂ€ngt hinstellten, wie bei einer Volksversammlung etwa, kĂ€men sie auf einem öffentlichen Platz von zwanzig Meilen LĂ€nge und zwanzig Meilen Breite leicht unter. Man könnte die Menschheit auf der geringsten kleinen Insel des Pazifischen Ozeans zusammenpferchen.

Se os dois bilhĂ”es de habitantes que povoam a Terra se mantivessem de pĂ©, colados uns aos outros, como para um comĂ­cio, facilmente se acomodariam numa praça pĂșblica de trinta quilĂŽmetros de comprimento por trinta de largura. PoderĂ­amos agrupar toda a humanidade na menor das ilhas do PacĂ­fico.

Die großen Leute werden Euch das freilich nicht glauben. Sie bilden sich ein, viel Platz zu brauchen. Sie nehmen sich wichtig wie AffenbrotbĂ€ume. Gebt ihnen also den Rat, sich auszurechnen. Sie beten die Zahlen an, das wird ihnen gefallen. Aber ihr sollt Eure Zeit nicht damit verlieren. Es ist zwecklos. Ihr habt Vertrauen zu mir.

As pessoas grandes nĂŁo acreditarĂŁo, Ă© claro. Elas julgam ocupar muito espaço. Imaginam-se tĂŁo importantes quanto os baobĂĄs. Peçam-lhes entĂŁo que façam as contas. Elas adoram os nĂșmeros; ficarĂŁo contentes com isso. Mas nĂŁo percam seu tempo nessa matemĂĄtica. É desnecessĂĄrio. Sei que acreditam em mim.

Einmal auf der Erde, wunderte sich der kleine Prinz, niemanden zu sehen. Er fĂŒrchtete schon, sich im Planeten geirrt zu haben, als ein mondfarbener Ring sich im Sande bewegte.

O pequeno príncipe, uma vez na Terra, ficou muito surpreso por não ver ninguém. Jå receava ter se enganado de planeta, quando um anel cor de lua se remexeu na areia.

»Gute Nacht«, sagte der kleine Prinz aufs Geratewohl.

— Boa noite — disse o principezinho.

»Gute Nacht«, sagte die Schlange.

— Boa noite — respondeu a serpente.

»Auf welchen Planeten bin ich gefallen?« fragte der kleine Prinz.

— Em que planeta me encontro? — perguntou o príncipe.

»Auf die Erde, du bist in Afrika«, antwortete die Schlange.

— Na Terra, na África — respondeu a serpente.

»Ah! 
 es ist also niemand auf der Erde?«

— Ah!
 E nĂŁo hĂĄ ninguĂ©m na Terra?

»Hier ist die WĂŒste. In den WĂŒsten ist niemand. Die Erde ist groĂŸÂ« sagte die Schlange.

— Aqui Ă© o deserto. NĂŁo hĂĄ ninguĂ©m nos desertos. A Terra Ă© grande — disse a serpente.

Der kleine Prinz setzte sich auf einen Stein und hob die Augen zum Himmel:

O pequeno príncipe sentou-se numa pedra e ergueu os olhos para o céu:

»Ich frage mich«, sagte er, »ob die Sterne leuchten, damit jeder eines Tages den seinen wiederfinden kann. Schau meinen Planeten an. Er steht gerade ĂŒber uns 
 Aber wie weit ist er fort!«

— As estrelas são todas iluminadas
 Será que elas brilham para que cada um possa um dia encontrar a sua? Olha o meu planeta. Está bem em cima de nós
 Mas como ele está longe!

»Er ist schön«, sagte die Schlange. »Was willst Du hier machen?«

— Teu planeta Ă© belo — disse a serpente. — Que vens fazer aqui?

»Ich habe Schwierigkeiten mit einer Blume«, sagte der kleine Prinz.

— Tenho problemas com uma flor — disse o príncipe.

»Ah!« sagte die Schlange.

— Ah! — exclamou a serpente.

Und sie schwiegen.

E se calaram.

»Wo sind die Menschen?« fuhr der kleine Prinz endlich fort. »Man ist ein bißchen einsam in der WĂŒste  «

— Onde estão os homens? — tornou a perguntar o principezinho. — A gente se sente um pouco sozinho no deserto.

»Man ist auch bei den Menschen einsam«, sagte die Schlange.

— Entre os homens a gente tambĂ©m se sente sĂł — disse a serpente.

Der kleine Prinz sah sie lange an.

O pequeno prĂ­ncipe olhou-a por um longo tempo.

»Du bist ein drolliges Tier«, sagte er schließlich, »dĂŒnn wie ein Finger  «

— Tu Ă©s um bichinho engraçado — disse ele. — Fino como um dedo


»Aber ich bin mÀchtiger als der Finger eines Königs«, sagte die Schlange.

— Mas sou mais poderosa do que o dedo de um rei — disse a serpente.

Der kleine Prinz mußte lĂ€cheln.

O principezinho sorriu.

»Du bist nicht sehr mĂ€chtig 
 Du hast nicht einmal FĂŒĂŸe 
 Du kannst nicht einmal reisen  «

— Tu nĂŁo Ă©s tĂŁo poderosa assim
 nĂŁo tens nem patas
 nĂŁo podes sequer viajar


»Ich kann Dich weiter bringen als ein Schiff«, sagte die Schlange.

— Eu posso levar-te mais longe que um navio — disse a serpente.

Sie rollte sich um den Knöchel des kleinen Prinzen wie ein goldenes Armband.

Ela enrolou-se no tornozelo do pequeno prĂ­ncipe, como se fosse um bracelete de ouro.

»Wen ich berĂŒhre, den gebe ich der Erde zurĂŒck, aus der er hervorgegangen ist«, sagte sie noch. »Aber Du bist rein, du kommst von einem Stern  «

— Aquele que eu toco devolvo Ă  terra de onde veio — continuou a serpente. — Mas tu Ă©s puro e vens de uma estrela


Der keine Prinz antwortete nichts.

O principezinho nĂŁo respondeu.

»Du tust mir leid auf dieser Erde aus Granit, du, der du so schwach bist. Ich kann dir eines Tages helfen, wenn Du dich zu sehr nach Deinem Planeten sehnst. Ich kann  «

— Tenho pena de ti, tão fraco, nessa terra de granito. Posso ajudar-te um dia, se tiveres muita saudade do teu planeta. Posso


»Oh, ich habe sehr gut verstanden« sagte der kleine Prinz, »aber warum sprichst Du immer in RÀtseln?«

— Oh! Eu te compreendo muito bem — disse o pequeno príncipe. — Mas por que falas sempre por enigmas?

»Ich löse sie alle«, sagte die Schlange.

— Eu os resolvo todos — disse a serpente.

Und sie schwiegen.

E calaram-se os dois.

KAPITEL XVIII

CAPÍTULO XVIII

Der kleine Prinz durchquerte die WĂŒste und begegnete nur einer Blume mit drei BlĂŒtenblĂ€ttern, einer ganz armseligen Blume 


O pequeno prĂ­ncipe atravessou o deserto e encontrou apenas uma flor. Uma flor de trĂȘs pĂ©talas, uma florzinha insignificante


»Guten Tag«, sagte der kleine Prinz.

— Bom dia — disse o príncipe.

»Guten Tag«, sagte die Blume.

— Bom dia — disse a flor.

»Wo sind die Menschen?« fragte höflich der kleine Prinz.

— Onde estão os homens? — perguntou ele educadamente.

Die Blume hatte eines Tages eine Karawane vorĂŒberziehen sehen.

A flor, um dia, vira passar uma caravana:

»Die Menschen? Es gibt, glaube ich, sechs oder sieben. Ich habe sie vor Jahren gesehen. Aber man weiß nie, wo sie zu finden sind. Der Wind verweht sie. Es fehlen ihnen die Wurzeln, das ist sehr ĂŒbel fĂŒr sie.«

— Os homens? Eu creio que existem seis ou sete. Vi-os faz muito tempo. Mas nĂŁo se pode nunca saber onde se encontram. O vento os leva. Eles nĂŁo tĂȘm raĂ­zes. Eles nĂŁo gostam das raĂ­zes.

»Adieu«, sagte der kleine Prinz

— Adeus — disse o principezinho.

»Adieu«, sagte die Blume.

— Adeus — disse a flor.

KAPITEL XIX

CAPÍTULO XIX

Der kleine Prinz stieg auf einen hohen Berg. Die einzigen Berge, die er kannte, waren die drei Vulkane, und sie reichten nur bis an die Knie, und den erloschenen Vulkan benutze er als Schemel. Von einem Berg so hoch wie der da, sagte er sich, werde ich mit einemmal den ganzen Planeten und alle Menschen sehen 
 Aber er sah nichts als die Nadeln spitziger Felsen.

O principezinho escalou uma grande montanha. As Ășnicas montanhas que conhecera eram os trĂȘs vulcĂ”es que lhe batiam no joelho. O vulcĂŁo extinto servia-lhe de tamborete. “De uma montanha tĂŁo alta como esta”, pensava ele, “verei todo o planeta e todos os homens
” Mas sĂł viu pedras pontudas como agulhas.

»Guten Tag«, sagte er aufs Geratewohl.

— Bom dia — disse ele ao lĂ©u.

»Guten Tag 
 Guten Tag 
 Guten Tag  «, antwortete das Echo.

— Bom dia
 bom dia
 bom dia
 — respondeu o eco.

»Wer bist Du?«, sagte der kleine Prinz.

— Quem Ă©s tu? — perguntou o principezinho.

»Wer bist Du 
 Wer bist Du 
 Wer bist Du 
?«, antwortete das Echo.

— Quem Ă©s tu
 quem Ă©s tu
 quem Ă©s tu
 — respondeu o eco.

»Seid meine Freunde, ich bin allein«, sagte er.

— Sejam meus amigos, eu estou só
 — disse ele.

»Ich bin allein 
 allein 
allein  «antwortete das Echo.

— Estou só
 estou só
 estou só
 — respondeu o eco.

Was fĂŒr ein merkwĂŒrdiger Planet! dachte er da. Er ist ganz trokken, voller Spitzen und ganz salzig.

“Que planeta engraçado!”, pensou então. “É completamente seco, pontudo e salgado.

Und den Menschen fehlt es an Phantasie. Sie wiederholen, was man ihnen sagt 
 Zu Hause hatte ich eine Blume: Sie sprach immer zuerst 


E os homens nĂŁo tĂȘm imaginação. Repetem o que a gente diz
 No meu planeta eu tinha uma flor; e era sempre ela que falava primeiro.”

KAPITEL XX

CAPÍTULO XX

Aber nachdem der kleine Prinz lange ĂŒber den Sand, die Felsen und den Schnee gewandert war, geschah es, daß er endlich eine Straße entdeckte. Und die Straßen fĂŒhren zu den Menschen.

Mas aconteceu que o pequeno príncipe, tendo andado muito tempo pelas areias, pelas rochas e pela neve, descobriu, enfim, uma estrada. E as estradas vão todas em direção aos homens.

»Guten Tag«, sagte er.

— Bom dia! — disse ele.

Da war ein blĂŒhender Rosengarten.

Era um jardim cheio de rosas.

»Guten Tag«, sagten die Rosen.

— Bom dia! — disseram as rosas.

Der kleine Prinz sah sie an. Sie glichen alle seiner Blume.

Ele as contemplou. Eram todas iguais Ă  sua flor.

»Wer seid ihr?« fragte er sie höchst erstaunt.

— Quem sois? — perguntou ele, espantado.

»Wir sind Rosen«, sagten die Rosen.

— Somos as rosas — responderam elas.

»Ach!« sagte der kleine Prinz 


— Ah! — exclamou o principezinho


Und er fĂŒhlte sich sehr unglĂŒcklich. Seine Blume hatte ihm erzĂ€hlt, daß sie auf der ganzen Welt einzig in ihrer Art sei. Und siehe! da waren fĂŒnftausend davon, alle gleich, in einem einzigen Garten!

E ele se sentiu extremamente infeliz. Sua flor lhe havia dito que ela era a Ășnica de sua espĂ©cie em todo o universo. E eis que havia cinco mil, iguaizinhas, num sĂł jardim!

Sie wĂ€re sehr böse, wenn sie das sĂ€he, sagte er sich 
 sie wĂŒrde fĂŒrchterlich husten und so tun, als stĂŒrbe sie, um der LĂ€cherlichkeit zu entgehen. Und ich mĂŒĂŸte wohl so tun, als pflegte ich sie, denn sonst ließe ich sie wirklich sterben, um auch mich zu beschĂ€men 


“Ela teria se envergonhado”, pensou ele, “se visse isto
 Começaria a tossir, simularia morrer para escapar ao ridículo. E eu seria obrigado a fingir que cuidava dela; porque senão, só para me humilhar, ela seria bem capaz de morrer de verdade
”

Dann sagte er sich noch: Ich glaubte, ich sei reich durch eine einzigartige Blume, und ich besitze nur eine gewöhnliche Rose. Sie und meine drei Vulkane, die mir bis ans Knie reichen und von denen einer vielleicht fĂŒr immer verloschen ist, das macht aus mir keinen sehr großen Prinzen 


Depois, refletiu ainda: “Eu me julgava rico por ter uma flor Ășnica, e possuo apenas uma rosa comum. Uma rosa e trĂȘs vulcĂ”es que nĂŁo passam do meu joelho, estando um, talvez, extinto para sempre. Isso nĂŁo faz de mim um prĂ­ncipe muito poderoso
”

Und er warf sich ins Gras und weinte.

E, deitado na relva, ele chorou.

KAPITEL XXI

CAPÍTULO XXI

In diesem Augenblick erschien der Fuchs:

E foi entĂŁo que apareceu a raposa:

»Guten Tag«, sagte der Fuchs.

— Bom dia — disse a raposa.

»Guten Tag«, antwortete höflich der kleine Prinz, der sich umdrehte, aber nichts sah.

— Bom dia — respondeu educadamente o pequeno príncipe, que, olhando a sua volta, nada viu.

»Ich bin da«, sagte die Stimme, »unter dem Apfelbaum  «

— Eu estou aqui — disse a voz —, debaixo da macieira


»Wer bist du?« sagte der kleine Prinz. »Du bist sehr hĂŒbsch  «

— Quem Ă©s tu? — perguntou o principezinho. — Tu Ă©s bem bonita


»Ich bin ein Fuchs«, sagte der Fuchs.

— Sou uma raposa — disse a raposa.

»Komm und spiel mit mir«, schlug ihm der kleine Prinz vor. »Ich bin so traurig  «

— Vem brincar comigo — propîs ele. — Estou tão triste


»Ich kann nicht mit dir spielen«, sagte der Fuchs. »Ich bin noch nicht gezÀhmt!«

— Eu não posso brincar contigo — disse a raposa. — Não me cativaram ainda.

»Ah, Verzeihung!« sagte der kleine Prinz.

— Ah! Desculpe — disse o principezinho.