Aber nach einiger Überlegung fügte er hinzu:

그러나 깊이 생각해 본 후에 그는 다시 말했다.

»Was bedeutet das: ›zähmen‹?«

“‘길들인다’는 게 뭐야?”

»Du bist nicht von hier, sagte der Fuchs, »was suchst du?«

“넌 여기 애가 아니구나. 뭘 찾는 거니?” 여우가 물었다.

»Ich suche die Menschen«, sagte der kleine Prinz. »Was bedeutet ›zähmen‹?«

“사람들을 찾고 있어.” 어린 왕자가 말했다. “‘길들인다’는 게 뭔데?”

»Die Menschen«, sagte der Fuchs, »die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig. Sie ziehen auch Hühner auf. Das ist ihr einziges Interesse. Du suchst Hühner?«

“사람들은 소총으로 사냥하지. 정말 성가셔! 닭을 기르기 도 해. 그들의 유일한 관심사지. 닭을 찾는 거니?” 여우가 물었다.

»Nein«, sagte der kleine Prinz, »ich suche Freunde. Was heißt ›zähmen‹?«

“아니야. 친구들을 찾고 있어. ‘길들인다’는 게 뭐지?” 어린 왕자가 말했다.

»Das ist eine in Vergessenheit geratene Sache«, sagte der Fuchs. »Es bedeutet: sich ›vertraut machen‹.«

“그건 새까맣게 잊혀진 일이지. 그건 ‘관계를 맺는다…’는 말이야.” 여우가 말했다.

»Vertraut machen?«

“관계를 맺는다고?”

»Gewiß«, sagte der Fuchs. »Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe, der hunderttausend kleinen Knaben völlig gleicht. Ich brauche dich nicht, und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt …«

“그래.” 여우가 말했다. “넌 아직 나에겐 세상에 흔한 다른 소년들처럼 한 소년에 지나지 않아. 그래서 난 네가 필요치 않아. 너도 물론 내가 필요 없겠지. 난 너에겐 세상에 흔한 한 마리 여우에 지나지 않고. 하지만 네가 나를 길들이면 우리는 서로가 필요해져. 너는 내게 이 세상에 단 하나뿐인 소년이 되고 나는 네게 단 하나뿐인 여우가 되는 거야…”

»Ich beginne zu verstehen«, sagte der kleine Prinz. »Es gibt eine Blume … ich glaube, sie hat mich gezähmt …«

“이해가 가기 시작하네.” 어린 왕자가 말했다. “꽃 한 송이가 있는데…이 꽃이 나를 길들였나 봐…”

»Das ist möglich«, sagte der Fuchs. »Man trifft auf der Erde alle möglichen Dinge …«

“그럴지도 모르지.” 여우가 말했다. “지구에는 별별 것이 다 있으니까…”

»Oh, das ist nicht auf der Erde«, sagte der kleine Prinz.

“아, 그게 아니야! 그건 지구에서가 아니야.” 어린 왕자가 말했다.

Der Fuchs schien sehr aufgeregt:

여우는 몹시 궁금해했다.

»Auf einem anderen Planeten?«

“그럼 다른 별이라고?”

»Ja.«

“그래.”

»Gibt es Jäger auf diesem Planeten?«

“그 별에도 사냥꾼들 있니?”

»Nein.«

“아니, 없어.”

»Das ist interessant! Und Hühner?«

“거참 흥미로운데! 그럼 닭은?”

»Nein.«

“없어.”

»Nichts ist vollkommen!« seufzte der Fuchs.

“완전한 건 없군.” 여우는 한숨을 내쉬었다.

Aber der Fuchs kam auf seinen Gedanken zurück:

그러나 여우는 하던 이야기를 계속했다.

»Mein Leben ist eintönig. Ich jage Hühner, die Menschen jagen mich. Alle Hühner gleichen einander, und alle Menschen gleichen einander. Ich langweile mich also ein wenig. Aber wenn du mich zähmst, wird mein Leben wie durchsonnt sein. Ich werde den Klang deines Schrittes kennen, der sich von allen andern unterscheidet. Die anderen Schritte jagen mich unter die Erde. Der deine wird mich wie Musik aus dem Bau locken.

“내 생활은 단조롭단다. 나는 닭을 쫓고 사람들은 나를 쫓 지. 닭은 모두 그게 그거고, 사람들도 모두 그래. 그래서 난 좀 따분하지. 그러나 네가 나를 길들인다면 내 생활은 환해 질 거야. 많은 발자국과 다른 발자국 소리를 알게 되겠지. 다 른 발자국 소리에 나는 땅 밑으로 기어들겠지만 네 발자국 소리는 나를 굴 밖으로 불러내겠지!

Und dann schau! Du siehst da drüben die Weizenfelder? Ich esse kein Brot. Für mich ist der Weizen zwecklos. Die Weizenfelder erinnern mich an nichts. Und das ist traurig. Aber du hast weizenblondes Haar. Oh, es wird wunderbar sein, wenn du mich einmal gezähmt hast! Das Gold der Weizenfelder wird mich an dich erinnern. Und ich werde das Rauschen des Windes im Getreide liebgewinnen.«

그리고 한 번 봐! 저기 밀밭 보이지? 난 빵은 먹지 않지. 밀은 내겐 아무 쓸모 없지. 밀밭을 보아도 아무 생각 없지. 그래서 서글퍼! 그런데 네 머 리칼은 금빛이지. 그러니 네가 나를 길들이면 정말 신나겠 지! 밀도 금빛이지. 너를 생각하게 되겠지. 그럼 난 밀밭을 스치는 바람 소리를 사랑하게 되겠지…”

Der Fuchs verstummte und schaute den Prinzen lange an:

여우는 입을 다물고 어린 왕자를 오래오래 바라보더니, “제발…날 길들여 줘!” 하고 말했다.

»Bitte … zähme mich!« sagte er.

“그래, 나도 그러고 싶어.” 어린 왕자는 대답했다.

»Ich möchte wohl«, antwortete der kleine Prinz, »aber ich habe nicht viel Zeit. Ich muß Freunde finden und viele Dinge kennenlernen.«

“하지만 시간이 별로 없어. 찾아볼 친구도 많고 알아볼 것 도 많아.”

»Man kennt nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs. »Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!«

“길들이는 것들만 알 수 있다니까.” 여우가 말했다. “사람들은 이제 뭘 알려고 시간을 들이지 않아. 가게에서 완제품을 사거든. 그런데 친구를 파는 가게는 없으니 이제 이를테면, 네가 오후 네 시에 온다면 난 세 시부터 행복해지기 시작할 거야. 친구도 없는 거지. 친구를 원한다면 나를 길들여!”

»Was muß ich da tun?« sagte der kleine Prinz.

“그럼 어떻게 해야 하지?” 어린 왕자가 물었다.

»Du mußt sehr geduldig sein«, antwortete der Fuchs. »Du setzt dich zuerst ein wenig abseits von mir ins Gras. Ich werde dich so verstohlen, so aus dem Augenwinkel anschauen, und du wirst nichts sagen. Die Sprache ist die Quelle der Mißverständnisse. Aber jeden Tag wirst du dich ein bißchen näher setzen können …«

“정말 참을 줄 알아야 해.” 여우가 대답했다. “우선 나와 좀 떨어져서 이렇게 풀밭에 앉아 있어. 난 곁 눈질로 널 볼게. 아무 말도 하지 마. 말은 오해의 원천이지. 그래도 날마다 조금씩 더 가까이 다가앉으라고…”

Am nächsten Morgen kam der kleine Prinz zurück.

다음 날 어린 왕자는 다시 그곳을 찾았다.

»Es wäre besser gewesen, du wärst zur selben Stunde wiedergekommen«, sagte der Fuchs. »Wenn du zum Beispiel um vier Uhr nachmittags kommst, kann ich um drei Uhr anfangen, glücklich zu sein. Je mehr die Zeit vergeht, um so glücklicher werde ich mich fühlen. Um vier Uhr werde ich mich schon aufregen und beunruhigen; ich werde erfahre, wie teuer das Glück ist. Wenn du aber irgendwann kommst, kann ich nie wissen, wann mein Herz da sein soll … Es muß feste Bräuche geben.«

“언제나 같은 시각에 오는 게 더 좋을 거야.” 여우가 말했다. “이를테면, 네가 오후 네 시에 온다면 난 세 시부터 행복 해지기 시작할 거야. 시간이 갈수록 난 점점 더 행복해지겠 지. 네 시에는 불안해서 안절부절못할 거야. 난 행복이 얼마 나 값진 것인지 알게 되겠지! 아무 때나 오면 몇 시에 마음에 옷을 입혀야 할지 모를 거야. 의례가 필요하거든.”

»Was heißt ›fester Brauch‹?«, sagte der kleine Prinz.

“의례가 뭐야?” 어린 왕자가 물었다.

»Auch etwas in Vergessenheit Geratenes«, sagte der Fuchs. »Es ist das, was einen Tag vom andern unterscheidet, eine Stunde von den andern Stunden. Es gibt zum Beispiel einen Brauch bei meinen Jägern. Sie tanzen am Donnerstag mit dem Mädchen des Dorfes. Daher ist der Donnerstag der wunderbare Tag. Ich gehe bis zum Weinberg spazieren. Wenn die Jäger irgendwann einmal zum Tanze gingen, wären die Tage alle gleich und ich hätte niemals Ferien.«

“그것도 새까맣게 잊혀진 일이지.” 여우가 말했다. “그건 어느 하루를 다른 날들과 다르게 만들고, 어느 한 시 간을 다른 시간과 다르게 만드는 거지. 예를 들면 내가 아는 사냥꾼들에게도 의례가 있어. 그들은 목요일이면 마을 아가 씨들과 춤을 추지. 그래서 목요일은 경이로운 날이 되는 거 지! 난 포도밭까지 산책을 하고. 사냥꾼들이 아무 때나 춤을 추면, 날마다 그게 그거고. 그럼 난 휴일이 없어질 거고…”

So machte denn der kleine Prinz denFuchs mit sich vertraut. Und als die Stunde des Abschieds nahe war:

그래서 어린 왕자는 여우를 길들였다. 이별의 시간이 다가 오자 여우가 말했다.

»Ach!« sagte der Fuchs, »ich werde weinen.«

“아아! 눈물이 나오려고 해.”

»Das ist deine Schuld«, sagte der kleine Prinz, »ich wünschte dir nichts Übles, aber du hast gewollt, daß ich dich zähme …«

“네 잘못이야. 네 마음을 아프게 하고 싶지 않았어. 하지 만 네가 널 길들여 달라고 했잖아…” 어린 왕자가 말했다.

»Gewiß«, sagte der Fuchs.

“그건 그래.” 여우가 말했다.

»Aber nun wirst du weinen!« sagte der kleine Prinz.

“헌데 넌 울려고 그러잖아!” 어린 왕자가 말했다.

»Bestimmt«, sagte der Fuchs.

“그래, 정말 그래.” 여우가 말했다.

»So hast du nichts gewonnen!«

“그러니 넌 하나도 득 본 게 없잖아!”

»Ich habe«, sagte der Fuchs, »die Farbe des Weizens gewonnen.«

“나도 득본 게 있어. 밀밭 색깔 덕분이지.” 여우가 말했다.

Dann fügte er hinzu:

잠시 후 그가 다시 말을 이었다.

»Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt. Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen, und ich werde dir ein Geheimnis schenken.«

“다시 가서 장미들을 봐. 네 장미가 세상에 오직 하나뿐인 장미라는 걸 깨닫게 될 거야. 그리고 내게 돌아와서 작별인 사를 해 줘. 그러면 내가 네게 한 가지 비밀을 선물할게.”

Der kleine Prinz ging, die Rosen wiederzusehen:

어린 왕자는 다시 장미들을 보러 갔다.

»Ihr gleicht meiner Rose gar nicht, ihr seid noch nichts«, sagte er zu ihnen. »Niemand hat sich euch vertraut gemacht und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht. Ihr seid, wie mein Fuchs war. Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere. Aber ich habe ihn zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er einzig in der Welt.«

“너희들은 내 장미와 조금도 닮지 않았어. 너희들은 아직 아무것도 아니야.” 꽃들에게 어린 왕자가 말했다. “아무도 너희들을 길들이지 않았고 너희들도 누구 하나 길 들이지 않았어. 너희들은 예전의 내 여우와 같아. 내 여우는 세상에 흔한 다른 여우들과 똑같은 여우에 지나지 않았어. 하지만 내가 그를 친구로 삼았기 때문에 그는 이제 세상에 오직 하나뿐인 여우가 되었지.”

Und die Rosen waren sehr beschämt.

그러자 장미꽃들은 무척 당황했다.

»Ihr seid schön, aber ihr sein leer«, sagte er noch. »Man kann für euch nicht sterben. Gewiß, ein Irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben, meine Rose ähnle euch. Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle, da sie es ist, die ich begossen habe. Da sie es ist, die ich unter den Glassturz gestellt habe. Da sie es ist, die ich mit dem Wandschirm geschützt habe. Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe (außer den zwei oder drei um der Schmetterlinge willen). Da sie es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe oder auch manchmal schweigen. Da es meine Rose ist.«

“너희들은 아름답지만 비어 있지.” 어린 왕자가 계속 말했다. “누구도 너희들을 위해서 죽을 수 없으니까. 물론 그냥 지 나가는 사람에겐 내 꽃도 너희들과 똑같아 보이겠지. 하지만 내겐 그 꽃 한 송이가 너희들 모두보다 중요해. 내가 물을 준 꽃이고, 유리덮개를 씌워 준 꽃이기 때문이지. 내가 바람막 이로 막아 준 꽃이기 때문이지. 내가 벌레를 잡아 준(나비가 되라고 두세 마리 남겨둔 것 말고) 꽃이기 때문이지. 불평을 들어 주고, 허풍을 들어주고, 심지어 때로는 조용히 침묵을 기다 려 준 꽃이기 때문이지. 그러니까 내 장미이기 때문이지.”

Und er kam zum Fuchs zurück:

그리고 그는 여우에게로 돌아갔다.

»Adieu«, sagte er …

“잘 있어.” 그가 말했다.

»Adieu«, sagte der Fuchs. »Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.«

“잘 가.” 여우가 말했다. “내 비밀은 이거야. 아주 단순하지. 마음으로 보아야만 잘 보인다는 거야. 본질적인 건 눈에 보이지 않아.”

»Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar«, wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.

“본질적인 건 눈에 보이지 않아.” 잊지 않으려고 어린 왕자가 따라 말했다.

»Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.«

“네 장미꽃을 그토록 소중하게 만든 건 네가 네 꽃에 바친 시간이란다.”

»Die Zeit, die ich für meine Rose verloren habe …«, sagte der kleine Prinz, um es sich zu merken.

“내가 내 꽃에 바친 시간이라…” 잘 기억하기 위해 어린 왕자가 말했다.

»Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen«, sagte der Fuchs. »Aber du darfst sie nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich …«

“사람들은 이 진실을 잊어버렸어.” 여우가 말했다. “하지만 잊어버리면 안 돼. 네가 길들인 것에 대해 넌 언 제나 책임이 있어. 너는 네 장미에 대해 책임이 있어…”

»Ich bin für meine Rose verantwortlich …«, wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.

“나는 내 장미에 대해 책임이 있어…” 잊지 않으려 어린 왕자가 되풀이했다.

KAPITEL XXII

ⅩⅩⅡ

»Guten Tag«, sagte der kleine Prinz.

“안녕.” 어린 왕자가 말했다.

»Guten Tag«, sagte der Weichensteller.

“안녕.” 선로통제원이 말했다.

»Was machst du da?« sagte der kleine Prinz.

“여기서 뭘 하고 있어?” 어린 왕자가 물었다.

»Ich sortiere die Reisenden nach Tausenderpaketen«, sagte der Weichensteller. »Ich schicke die Züge, die sie fortbringen, bald nach rechts, bald nach links.«

“승객들을 천 명씩 내보내고 있지. 그들을 실어 나르는 기 차들을 어떤 때는 오른쪽으로, 또 어떤 때는 왼쪽으로 보내 는 거지.” 선로통제원이 말했다.

Und ein lichterfunkelnder Schnellzug, grollend wie der Donner, machte das Weichenstellerhäuschen erzittern.

그때 불을 환하게 밝힌 급행열차가 천둥치듯 포효하자 통 제실이 요동쳤다.

»Sie haben es sehr eilig«, sagte der kleine Prinz, »Wohin wollen sie?«

“저 사람들 참 바쁘군. 무얼 찾아가지?” 어린 왕자가 물었다.

»Der Mann von der Lokomotive weiß es selbst nicht«, sagte der Weichensteller.

“기관사 자신도 몰라.” 선로통제원이 말했다.

Und ein zweiter blitzender Schnellzug donnert vorbei, in entgegengesetzter Richtung.

그러자 반대 방향에서 불을 켠 두 번째 급행열차가 포효했다.

»Sie kommen schon zurück?« fragte der kleine Prinz …

“벌써 돌아오는 거야?” 어린 왕자가 물었다…

»Das sind nicht die gleichen«, sagte der Weichensteller. »Das wechselt.«

“다른 사람들이야. 서로 자리를 바꾸는 거지.” 선로통제원이 말했다.

»Waren sie nicht zufrieden dort, wo sie waren?«

“살던 곳이 맘에 안 들었나?”

»Man ist nicht zufrieden dort, wo man ist«, sagte der Weichensteller.

“자기 사는 곳은 결코 맘에 들지 않는 법이지.”

Und es rollte der Donner eines dritten funkelnden Schnellzuges vorbei.

그러자 불을 켠 세 번째 급행열차가 천둥을 울렸다.

»Verfolgen diese die ersten Reisenden?«, fragte der kleine Prinz.

“처음 지나간 승객들을 쫓아가나?” 어린 왕자가 물었다.

»Sie verfolgen gar nichts«, sagte der Weichensteller. »Sie schlafen da drinnen oder sie gähnen auch. Nur die Kinder drücken ihre Nasen gegen die Fensterscheiben.«

“아무것도 쫓지 않아. 열차 안에서 잠자지 않으면 하품이나 해대지. 아이들만 유리창에 코를 박고 있지.” 선로통제원이 말했다.

»Nur die Kinder wissen, wohin sie wollen«, sagte der kleine Prinz. »Sie wenden ihre Zeit an eine Puppe aus Stoff-Fetzen, und die Puppe wird ihnen sehr wertvoll, und wenn man sie ihnen wegnimmt, weinen sie …«

“애들만이 자신들이 무얼 찾는지 알지. 아이들은 헝겊 인형 에 시간을 바치지. 그래서 인형이 매우 소중한 것이 되지. 인 형을 빼앗기면 당연히 울어 대고…”라며 어린 왕자가 말했다.

»Sie haben es gut«, sagte der Weichensteller.

“어린애들은 운이 좋아.” 선로통제원이 말했다.

KAPITEL XXIII

ⅩⅩⅢ

Guten Tag«, sagte der kleine Prinz.

“안녕.” 어린 왕자가 말했다.

»Guten Tag«, sagte der Händler.

“안녕.” 상인이 말했다.

Er handelte mit höchst wirksamen, durststillenden Pillen. Man schluckt jede Woche eine und spürt überhaupt kein Bedürfnis mehr, zu trinken.

그는 갈증을 달래 주는 개량 알약을 팔고 있었다. 일주일 에 한 알만 먹어도 갈증을 느끼지 않는단다.

»Warum verkaufst du das?« sagte der kleine Prinz.

“그런 거 왜 팔아?” 어린 왕자가 말했다.

»Das ist eine große Zeitersparnis«, sagte der Händler. »Die Sachverständigen haben Berechnungen angestellt. Man erspart dreiundfünfzig Minuten in der Woche.«

“시간이 엄청 절약되거든. 전문가들이 계산해 봤지. 매주 오십삼 분씩 절약된다네.” 상인이 말했다.

»Und was macht man mit diesen dreiundfünfzig Minuten?«

“그 오십삼 분으로 뭘 하지?”

»Man macht damit, was man will …«

“하고 싶은 걸 하지…”

»Wenn ich dreiundfünfzig Minuten übrig hätte«, sagte der kleine Prinz, »würde ich ganz gemächlich zu einem Brunnen laufen …«

‘만일 나에게 오십삼 분이 주어진다면 샘을 향해 아주 천 천히 걷겠어…’ 어린 왕자는 혼자 이렇게 생각했다.

KAPITEL XXIV

ⅩⅩⅣ

Es war am achten Tage nach meiner Panne in der Wüste und ich hörte gerade die Geschichte vom Pillenverkäufer, als ich den letzten Tropfen meines Wasservorrates trank:

사막에서 비행기가 고장 난 지 여드레째 날이었다. 나는 비축해 두었던 마지막 한 모금의 물을 마시며 상인 이야기를 들었다.

»Ach«, sagte ich zum kleinen Prinzen, »deine Erinnerungen sind ganz hübsch, aber ich habe mein Flugzeug noch nicht repariert, habenichts mehr zu trinken und wäre glücklich, wenn auch ich ganz gemächlich zu einem Brunnen gehen könnte!«

나는 어린 왕자에게 말했다. “아! 네 경험담은 참 멋있구나. 하지만 아직 비행기를 수 리하지 못했어. 마실 물도 떨어지고. 샘을 향해 아주 천천히 걸어갈 수만 있다면 나도 행복하겠어!”

»Mein Freund, der Fuchs«, sagte er …

어린 왕자가 말했다. “내 친구 여우 말인데…”

»Mein kleines Kerlchen, es handelt sich nicht mehr um den Fuchs!«

“꼬마야, 지금 여우가 문제가 아니라니까!”

»Warum?«

“왜?”

»Weil man vor Durst sterben wird …«

“목말라 죽을 상황인데…”

Er verstand meinen Einwand nicht, er antwortete:

그는 죽는 이유를 이해하지 못하고 나에게 대답했다.

»Es ist gut einen Freund zu haben, selbst wenn man sterben muß. Ich bin froh, daß ich einen Fuchs zum Freunde hatte …«

“친구를 얻은 건 좋은 일이지, 죽는 일이 있어도. 여우 친 구를 얻어 정말 기뻐…”

Er ermißt die Gefahr nicht, sagte ich mir. Er hat nie Hunger, nie Durst. Ein bißchen Sonne genügt ihm …

‘어린 왕자는 얼마나 위험한지 모르겠지.’ 나는 생각했다. ‘배고픔도 목마름도 모르는지, 약간의 햇빛만으로도 충분 하니…’

Aber er sah mich an und antwortete auf meine Gedanken:

그런데 나를 바라보더니 내 생각에 반응을 보였다.

»Ich habe auch Durst … suchen wir einen Brunnen …«

“나도 목말라…우물을 찾으러 가…”

Ich machte eine Gebärde der Hoffnungslosigkeit: es ist sinnlos auf gut Glück in der Endlosigkeit der Wüste einen Brunnen zu suchen. Dennoch machten wir uns auf den Weg.

나는 실망스런 몸짓을 보였다. 광활한 사막에서 무턱대고 우물을 찾아 나서는 건 멍청한 짓이기 때문이다. 그래도 우 리는 걷기 시작했다.

Als wir stundenlang schweigend dahingezogen waren, brach die Nacht herein, und die Sterne begannen zu leuchten. Ich sah sie wie im Traum, ich hatte ein wenig Fieber vor Durst. Die Worte des kleinen Prinzen tanzten durch mein Bewußtsein:

몇 시간 동안을 말없이 걷고 나니 밤이 내리고 별들이 빛 나기 시작했다. 갈증 때문에 나는 열이 조금 나고 있었으므 로, 마치 꿈속에서 그 별들을 보는 것 같았다. 어린 왕자의 말이 내 기억 속에서 춤추고 있었다.

»Du hast also auch Durst?« fragte ich ihn.

“너도 목마르니?” 내가 물었다.